Leichtathletik Saisonstart 2025 - ab auf die Bahn, den Wald und die Straßen Hamburgs

Ein ereignisreiches Wochenende für die Laufabteilung - es wurde an drei Fronten gelaufen. 

Am 26.04.2025 gingen insgesamt 11 Läuferinnen und Läufer in Burgdorf für den SV Anker an den Start. In den Sprintdisziplinen starteten Eckhard Leistner (M70 - 100 m und 200 m), Leon Volkmann (U18 -100 m), Finlay Fässer (M15 - 100 m) sowie Zoe Hertling (W15 - 100 m), Greta Lemke (W14 -100m) und Vincent Keil (M13 - 75 m). Ecki konnte sich mit seinen Leistungen für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren, war nach der Winterpause aber noch nicht ganz zufrieden. Leon Volkmann hingegen überraschte mit einer persönlichen Bestleistung in 13,23 sek und konnte sich bei seiner ersten Wettkampfteilnahme Platz 2 erlaufen. Finlay Fässer wurde zum Saisonstart in Burgdorf ebenfalls Zweiter seiner Altersklasse. Zoe Hertling und Greta Lemke mussten sich in einem größeren Teilnehmerfeld behaupten und konnten an die Platzierungen der männlichen Ankeraner leider nicht anknüpfen. Auch Vincent Keil bestritt seinen Wettkampf mit vielen guten Athleten und lief im guten Mittelfeld über die Ziellinie.

Nach den Sprints ging es in die Langläufe auf die Bahn. Oliver Keil und Ferenc Seibt (beide U10) starteten gut in ihren Lauf. Oliver erlief sich den Ersten Platz in einer persönlichen Bestzeit von 3:01 min. Ferenc konnte sich den 5. Platz, ebenfalls in einer persönlichen Bestzeit von 3:06 min sichern. Greta Lemke und Vincent Keil mussten insgesamt fünf Runden und damit 2000 m laufen. Vincent und Greta belegten jeweils den dritten Platz ihrer Altersklasse.

Mit Hanna Görling, Isabel und Josefine Hallmann stellte der SV Anker drei Teilnehmerinnen im KiLa Cup. Dabei sind insgesamt vier Disziplinen zu durchlaufen. Neben Weitsprung und Wurf müssen die jungen Nachwuchssportler 40 m sprinten und zuletzt im Transportlauf ihr Durchhaltevermögen beweisen. Alle drei hatten viel Spaß und zeigten sich über den Tag motiviert und mit guten Ergebnissen.

Am 27.04.2025 waren es gleich zwei Veranstaltungen, die zur Teilnahme riefen. 

Der Lauftreff Hämelerwald hatte zum 18. Volkslauf geladen und neun Ankeraner wollten sich das nicht entgehen lassen. Mara und Joris Engel starteten pünktlich um 10.30 Uhr in den 2.000 m Kinderlauf. Mit einem guten Start konnten sich beide mit Platz 17 und 18 im vorderen Mittelfeld bei 82 Teilnehmern platzieren. Kurze Zeit später machten sich die Teilnehmer zum 5 km - Lauf an den Start. Für den Anker wagten sich Nadine Engel, Anne Seibt und Bianca Schindler auf die Strecke. Gemeinsam durchliefen Nadine und Anne nach 27:59 min den Zielbogen, Bianca Schindler folgte ihnen nach 33:56 min. 

Die doppelte Streckenlänge hatten sich Jasmin Behrens, Cathleen Rodenstein sowie Oliver Seibt vorgenommen. Oliver schaffte mit einer persönlichen Bestzeit von 47:39 min es als Zweiter der AK M50 ins Ziel. Die Ein-Stunden-Marke haben Cathleen und Jasmin knapp verfehlt und können sich mit ihrer Leistung mehr als zufrieden zeigen.

Ellenie Seibt startete als letzte Teilnehmerin der Gadenstedter Läufer in den 900 m Lauf rund um die Grundschule in Hämelerwald und komplettierte die guten Leistungen der Ankeraner in Hämlerlauf.

Aber auch in Hamburg war am Sonntag den 27.04.2025 ein Laufereignis, bei welchem sich Trainerin Daniela Stemmer-Hamerlinski nur drei Wochen nach Hannover erneut der Marathon-Distanz stellte. Glücklich, noch einen Startplatz ergattert zu haben, konnte Dani am Samstag beim Shake out run Reeperbahn-Luft schnuppern und sich auf den kommenden Tag einstimmen. Der Startschuss am Sonntag fiel um 9:30 Uhr und führte die Teilnehmer durch abwechslungsreiche, architektonisch interessante und stadtbekannte Ecken Hamburgs. Anfangs war ein Überholen kaum möglich, bei knapp 40.000 Teilnehmern auch kaum verwunderlich. Nach 4:21,07 Std war es endlich soweit, Dani hatte ihren 4. Marathon absolviert. Das nächste Ziel vor Augen geht sie nun in die Entspannungsphase vor der kommenden Herausforderung am 10. Mai 2025 auf der Sonneninsel Sylt. Die gesamte Leichtathletikabteilung ist dann wieder mit Herz und Handy dabei, wenn es heißt: Time to run!

Anne Seibt